Mein Weg – Träume auf der Bucketlist

Schon früh hatte ich eine Bucketlist. Darauf standen zwei große Wünsche: KiTa-Leitung werden und früh Mama werden.

Als bei meinem Träger die Stelle als Leitung ausgeschrieben wurde, wusste ich sofort: „That’s my turn.“ Ich war jung – gerade 24 Jahre alt – doch ich wusste genau, was ich wollte. Und zu verlieren hatte ich nichts.

So habe ich die Leitung eines Kindergartens übernommen, ihn sogar gemeinsam mit meinem Träger von Grund auf mitgestaltet. Ich habe unglaublich viel Liebe, Zeit und Leidenschaft in meinen Job gesteckt.

Mit 25 habe ich geheiratet, ein Jahr später kam meine Tochter Mathilda zur Welt. Und dieser Moment hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.

Im Kreißsaal, als ich sie das erste Mal in meinen Armen hielt, wusste ich tief in mir:

 „Ein 40-Stunden-Job kommt für mich als Mama nicht mehr in Frage.“

All die ersten Male wollte ich selbst erleben. Ich wollte da sein. Alles aufsaugen.

Mein Wendepunkt – die Suche nach einem neuen Weg

Im September 2016 begann meine Elternzeit. Ziemlich genau ein Jahr später war ich erneut schwanger – unser zweites Wunder kündigte sich an. Für mich bedeutete das: noch mehr wertvolle Zeit mit meinen Kindern.

Doch 2020, nach einigen Jahren Zuhause, wurde es in mir plötzlich eng. Schon der Gedanke, in meinen alten Job zurückzukehren, schnürte mir die Brust zu.

Ich wusste: „Diesen Weg kann ich nicht mehr gehen.“

Im Sommer 2020 kam RINGANA in mein Leben. Anfangs war ich skeptisch – ich kannte niemanden persönlich in diesem Business. Und doch war da dieses Kribbeln, dieser Gedanke:

 „Was, wenn das wirklich funktioniert?“

Arbeiten von zuhause. In meinem eigenen Tempo wachsen. Menschen Produkte empfehlen, die vegan, frisch und kompromisslos ehrlich sind.

Ehrlich gesagt: Es klang fast zu gut, um wahr zu sein.

Und trotzdem habe ich den Schritt gewagt.

Ich erinnere mich noch, wie ich mitten im Lockdown meinen Partnerantrag ausfüllte, den Laptop zuklappte und dachte: „Und jetzt?“

Und doch war da diese Begeisterung, die nur noch wuchs. Ich nutzte die Team Calls, sog Wissen auf, stellte meiner Mentorin tausend Fragen, lernte, probierte aus, wendete an. Ich wuchs. Mit jedem Schritt wurde ich mutiger – und mit meinem Mut wuchsen mein Kundenstamm, mein Team und meine Visionen.


Heute – Freiheit, Leichtigkeit & eine große Mission

Heute, über fünf Jahre später, weiß ich: Es war die beste Entscheidung meines Lebens.

Für mich ist RINGANA mein absoluter 6er im Lotto.

Meine Kinder sind mittlerweile 7 und fast 9 Jahre alt – und ich war immer da.

Genau das, was ich mir damals im Kreißsaal gewünscht habe, ist in Erfüllung gegangen. Und noch so viel mehr.

2022 habe ich mein Angestelltenverhältnis nach sechs Jahren Elternzeit endgültig kündigen können – zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits mehr verdient als in meiner Rolle als KiTa-Leitung.

Natürlich kam dieser Erfolg nicht über Nacht. Aber er kam, weil ich drangeblieben bin. Weil ich gelernt, mich weiterentwickelt und mein Wissen mit anderen geteilt habe.

Denn genau das ist das Credo bei RINGANA:

 „We rise by lifting others.“

Heute dürfen wir als Familie reisen, wann immer wir wollen. Wir haben uns unseren Traum vom Camper erfüllt, fahren am liebsten an den Atlantik, bestaunen die Sonnenuntergänge, beobachten Surfer und saugen diese Freiheit in uns auf.

Das Schönste? Mein Alltag passt sich unserem Familienleben an. Hausaufgaben, Schultermine, Ferienzeiten oder Krankheitsfälle – all das bringt mich nicht mehr ins Wanken. Stattdessen hat sich eine Leichtigkeit eingestellt. Leichtigkeit, die ich jedem von Herzen wünsche.

Mittlerweile darf ich ein Team von über 500 Herzmenschen begleiten – Mamas, Student:innen, Rentner:innen, Menschen, die sich einen kleinen Zuverdienst wünschen oder die von finanzieller Freiheit träumen. Alles darf sein.

Meine Mission ist es, besonders Frauen und Müttern diese Chance zu zeigen.

Ich weiß, wie sich diese Zerrissenheit anfühlt. Und deshalb will ich anderen die Möglichkeit eröffnen, die mein Leben so radikal und positiv verändert hat.

Ich bin über mich hinausgewachsen, habe Fehler gemacht, gelernt, bin weitergegangen. Und heute weiß ich: Genau dafür bin ich losgegangen.